Dieses Buch hatte ich über die
Osterferien aus der bücherei ausgeliehen, weil mich das Cover
ansprach.
Dancing Queens (Untertitel: Alle Wege
führen nach Waterloo) erzählt die Geschichte zweier Abba-Fans, die
sich aus einem Internetforum kennen und jetzt gemeinsam zu einem
Abba-Festival nach Stockholm reisen wollen.
Dabei entstehen allerlei Turbulenzen
und Verwechslungen, aber am Schluss führen natürlich alle Wege nach
Waterloo.
Der Roman wird abwechselnd aus der
Perspektive von Helen und von Linda erzählt, die eigentlich
unterschiedlicher nicht sein könnten, aber dann doch auch im wahren
Leben echte Freundinnen werden.
Dancing Queens ist ein lustiger
Roadtrip, der Schweden- und Abba-Fans sicher gut gefallen wird.
Manchmal störten mich die Wiederholungen ein wenig (wenn in zwei
Perspektiven erzählt wird, finde ich Wiederholungen nur dann
sinnvoll, wenn etwas neues oder eine andere Sichtweise dabei erzählt
wird, dies war hier nicht immer der Fall) und natürlich war einiges
sehr vorhersehbar.
Natürlich ist Dancing Queens eine
klassische Screwball Comedy, aber teilweise war's mir doch ein bissl
zu hysterisch und zu auf Teufel komm raus konstruiert.
Da ich mich trotz der „Mängel“ gut
unterhalten fühlte und nach vielen Jahren mal wieder meine Best of
Abba-CD rausgekramt habe, vergebe ich
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